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Praxis. Im Überblick.

Unsere Angebote im Überblick

  • Schwangerschaft:  Unterstützung von Schwangeren und werdenden Eltern bei der Entwicklung einer liebevollen Verbindung zum Ungeborenen. Bindungsanalyse, Beziehungsförderung in der Schwangerschaft

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  • Überforderung:  Individuelle Sitzungen  für Eltern und ihr Baby um aus der belastenden Stresssituation hinaus in einen entspannten Zustand zu kommen, was eine Vertiefung der Bindung zu Ihrem Kind zur Folge hat.   

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  • Hilfe:  Emotionelle Unterstützung von Müttern und Vätern in schwierigen Situationen vor, während und nach der Geburt (z.B. ungewollte Schwangerschaft, kindliche Fehlbildung, Krankheiten, Risikoschwangerschaft, Fehlgeburt, untröstlich weinende Babys).

  • Wochenbett: Begleitung von Wochenbettkrisen.

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  • Trauma-Begleitung von Eltern und Babys nach überwältigenden Belastungen rund um die Geburt.

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  • Berührung: Anleitung von bindungsfördernder Schmetterlingsmassage.

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  • CranioSacral Therapie für Mütter, Väter, Babys und andere Menschen, welche diese sanfte Methode für ihr körperliches und seelisches Wohlbefinden nutzen wollen.

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  • Körperliche Narben nach Schwangerschaft, Geburt, Kaiserschnitt oder anderen Operationen.

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„Das höchste Glück im Leben besteht in der Überzeugung, dass wir geliebt werden.“  Victor Hugo

  • Wir möchten Familien für ihre neue Aufgabe stärken.

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  • Wir unterstützen Eltern und Babys dabei von der Anspannung in die Entspannung zu kommen und so zu ihrer Kraft und Lebendigkeit zurück­zufinden.

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  • Wir möchten Eltern und Babys einen Ort der Ruhe und Sicherheit bieten.

  • Wir finden im gemeinsamen Gespräch Möglichkeiten Ressourcen aufzubauen und den Kreislauf von Agieren und Reagieren zu durch­brechen.

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  • Wir bieten  verschiedene Körpertherapien für Eltern, Babys und andere Menschen an.

Unsere Arbeit basiert hauptsächlich auf den Erkenntnissen der modernen humanistischen Psychologie und der Pränatalpsychologie. Zudem berücksichtigen wir die neuesten Erkenntnisse aus der Neuro­biologie, der Entwicklungspsychologie und der Bindungs­for­schung.

 

Die Pränatalpsychologie versteht Schwangerschaft und Geburt als prägende Einflüsse für das spätere Leben.

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Die Gebärmutter ist während der ersten neun Monate das Zuhause für das ungeborene Kind. Die Bedingungen, die wir dort vorgefunden haben, sind das Grundskript dafür, wie wir uns im späteren Leben fühlen.

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Von Bedeutung ist auch das Erlebnis der Geburt: Der oft schwierige Weg aus der Gebärmutter ins Licht der Welt gilt als die erste Übergangserfahrung, die ein Mensch macht. Die Umstände, unter denen ein Kind geboren wird, prägen die Auseinandersetzung und das Verhalten bei Krisen und während anderer Übergangssituationen im späteren Leben. All diese Erfahrungen sind im Unterbewussten angelegt und können Schlüsselsituationen für Stressverhaltensmuster und Krisensituationen sein.

Im Grundverständnis des humanistischen Menschenbilds stehen Körper, Seele und Geist in enger Verbindung miteinander.

Gibt es in einem Bereich Probleme, tangiert dies auch die anderen Bereiche. Die vom Arzt, Psychoanalytiker und Soziologen Wilhelm Reich (1897 – 1957) geprägte Körpertherapie geht von einem Energiefluss im Körper aus. Sein Ansatz basiert auf der Vorstellung einer in allen lebendigen Naturprozessen wirkenden Lebens­ener­gie. Seelisches Erleben wird im Körperbewusstsein ge­spei­chert: Durch empathisches Zuhören und gezielte Körperarbeit  können die Nachwirkungen negativer Erlebnisse gelindert werden. So können z.B. negative Bindungsmuster während einer Krisenbegleitung gelöst werden.

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Seine Tochter Eva Reich (1924 – 2008), Ärztin, Geburtshelferin und Therapeutin, führte das Lebenswerk ihres Vaters fort und widmete sich insbesondere den Themen sanfte Geburt und Schreibaby sowie der Unterstützung der Mutterschaft. Die von ihr entwickelte sanfte Babymassage, (Schmetterlingsmassage), wurde durch die Arbeit von Thomas Harms und Mechthild Deyringer stetig weiterentwickelt.

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Die Emotionelle Erste Hilfe (EEH) basiert auf den Grundlagen der Körperpsychotherapie und den modernen Gehirn- und Bindungs­forschung sowie der prä- und perinatalen Psychologie. Sie wurde in den Neunziger Jahren vom Bremer Psychologe und Körper­psycho­therapeuten Dr. Thomas Harms entwickelt.

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